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Kosten reduzieren

Kosten reduzieren: ja - Cost-Cutting: nein

Das Unternehmen mit ihren Produkten unter Kostendruck stehen und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit immer wieder Kosten reduzieren müssen, ist normal. Die Situation ist oft, dass der, der sich dem Kostendruck nicht stellt die Wettbewerbsfähigkeit verliert und Arbeitsplätze gefährdet.

Sinnvollerweise bricht man die Kostenziele bzw. Budgetkürzungen auf die Bereiche runter und überlegt sich Massnahmen um die notwendigen Kostenreduzierungen zu erreichen. Dies kann in Form einer KATA Vorgehensweise, durch Kaizen-Maßnahmen oder über andere Projekte bzw. Massnahmen erfolgen. Die Umsetzung der Massnahmen wird über die PDCA-Logik gesteuert.

Oft wird der Fehler gemacht,  die Kosten durch rigorose Budgetkürzungen reduzieren zu wollen ohne entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. In diesem Fall spricht man von Cost-Cutting. Mit Cost-Cutting lassen sich zwar zu üppig bemessene Budgets reduzieren. In der Regel ist die Wirksamkeit begrenzt. Als Folge fehlender Verbesserung werden entweder die Budget trotzdem überschritten oder die Arbeit unzureichend, oft in zu geringer Qualität ausgeführt.  In diesem Fall liegt ein klassisches "Kaputtsparen" vor.

Das Stretch Goal Paradoxon

 

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